Schlagwort: reanimation
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Pseudo-PEA
Während der Reanimation wird alle 2 Minuten eine Rhythmusanalyse mit etwaigem Pulscheck (je nach Rhythmus) durchgeführt. Seit den 90er Jahren ist bereits bekannt, dass ein Pulscheck innerhalb von 10 Sekunden insensitiv zur Detektion eines ROSC ist (Link, Link, Link). Neben der invasiven arteriellen Blutdruckmessung und dem etCO2 (Link) gibt es mit dem Ultraschall ein drittes…
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OP in Bauchlage
Operationen in Bauchlage (z.B. lumbaler Bandscheibeneingriff) sind im klinisch-anästhesiologischen Alltag mittlerweile Routine (Link). Nach Narkoseeinleitung und Intubation erfolgt das koordinierte Drehen des Patienten von der Rücken- in die Bauchlage. Diese Phase ist besonders gefährlich, da das Monitorings vorübergehend diskonnektiert wird und im Rahmen der Drehbewegung eine Dislokation des Atemwegs bis hin zu Pressen des Patienten…
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Atemweg bei CPR
Zu den wichtigsten Maßnahmen im Rahmen einer Reanimation gehören eine qualitativ hochwertige Herzdruckmassage, die Anwendung eines Defibrillators, die Behebung reversibler Ursachen sowie eine suffiziente Oxygenierung. Sofern der Atemweg noch nicht gesichert ist erfolgt die O2-Zufuhr initial entweder über die Mund-zu-Mund-Beatmung (z.B. Laienreanimation des Ehepartners) oder spätestens bei Eintreffen von Sanitätern bzw. Notärzten mittels Maskenbeatmung. Bei…